UNBESTÄNDIGKEIT
Gabriela Albuquerque ist eine brasilianische Künstlerin, die in Cascais lebt und arbeitet. Sein aktueller Forschungsschwerpunkt liegt auf Landschaften und wiederkehrenden Entwicklungen jenseits der wissenschaftsgeschichtlichen Tradition dieses Genres. Die geradezu zwanghafte Wiederholung von Bildern soll das Paradoxon zwischen Beständigkeit und Vergänglichkeit unserer Umgebung, des uns Vertrauten, aber auch Vergänglichen hervorheben. Die Option für Ölgemälde, die einer jahrhundertealten Tradition folgen, stellt die Kontinuität bestimmter Praktiken in Frage, die trotz ständiger Innovationen fortbestehen. Sie sind mehr als Aufzeichnungen von Momenten und Orten, sie sind auch ein – vielleicht scheiternder – Versuch, das Vergängliche dauerhaft zu machen. Die hier gezeigten Werke verstärken die Vorstellung, dass wir vergänglich sind und nicht die Räume, die wir einnehmen.
- Landschaften beobachten uns, nicht umgekehrt;
- Naturlandschaften erinnern an die Vergänglichkeit des Menschen.